BAYERN-CHEMIE schließt Vertrag mit der ESA zur Weiterentwicklung von SABRE

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BAYERN-CHEMIE hat am 3. März 2017 einen Vertrag mit der Europäischen Raumfahrtbehörde ESA geschlossen und wird seine über 60-jährige Kompetenz in der Entwicklung und Produktion von Staustrahl- und Raketenantrieben in das ambitionierte SABRE-Projekt der Firma Reaction Engines Ltd. (REL) einbringen.

BAYERN-CHEMIE übernimmt innerhalb des Projekts die Entwicklung von Konzepten für Schlüsselkomponenten des SABRE-Antriebs. Dazu zählen der Lufteinlauf, das Bypass-System und die Staubrennkammer.

Bereits im vergangenen Jahr hatte BAYERN-CHEMIE im Auftrag von REL erfolgreich eine Basiskonfiguration des Lufteinlaufs untersucht und dazu Windkanalversuche durchgeführt. Außerdem ist beabsichtigt, dass BAYERN-CHEMIE im Zuge des SABRE-Projektes die notwendigen Tests der Antriebskomponenten durchführen soll. Dafür wären umfangreiche Modifikationen an den bestehenden Staustrahl- und Raketenprüfständen erforderlich. Die Erstellung eines Konzepts zu diesen Modifikationen ist Teil des Vertrags.

Die Vereinbarung mit der ESA belegt die besonderen Kompetenzen der BAYERN-CHEMIE im Segment kommerzielle Raumfahrt. BAYERN-CHEMIE wird sein Engagement in diesem Wachstumsmarkt zukünftig weiter intensivieren.