Aufgrund der aktuellen Bedrohungslage gibt es Planungen zur Schaffung einer europäischen bodengestützten Abwehr von Hyperschallangriffswaffen. Eine schnelle Reaktionsfähigkeit wegen geringer Vorwarnzeiten ist von entscheidender Bedeutung.
Daher hat die Europäische Union zwei EDF-Programme aufgelegt, die einen gemeinsamen Interceptor als Ziel haben. Die Bayern-Chemie ist hier im Rahmen des Hydis²-Programms beteiligt und bringt ihre Expertise, z.B. umfangreiche teilweise eigenfinanzierte Technologiearbeiten, ein.
Auch erste Prüfstandsversuche sind erfolgt und die Erweiterung der Infrastruktur geplant.