Aschau, 28. August 2018 – BAYERN-CHEMIE, ein globaler Technologieführer für Lenkflugkörper und Raumfahrtantriebe, wird auch auf dem International Astronautical Congress (IAC) vom 1. bis 5. Oktober in Bremen vertreten sein. Am Gemeinschaftsstand mit baAIRia e.V. (Standnummer 5 F 80) wird BAYERN-CHEMIE zwei Schwerpunkte setzen und zeigen, was das Unternehmen zum ambitionierten, von der ESA geförderten SABRE-Projekt beiträgt, das von den Experten der britischen Firma Reaction Engines Ltd. geleitet wird. Außerdem wird BAYERN-CHEMIE seine Aktivitäten in Sachen De-Orbiting präsentieren.
Beim SABRE-Projekt zeichnet BAYERN-CHEMIE für die Entwicklung diverser Schlüsselkomponenten verantwortlich, wie zum Beispiel dem Lufteinlauf, dem Bypass-System und der Staubrennkammer. Zusätzlich wird BAYERN-CHEMIE im Zuge des SABRE-Projektes die notwendigen Tests der Antriebskomponenten durchführen.
Auf dem IAC wird BAYERN-CHEMIE außerdem seine Lösungen zur Reduktion von Weltraumschrott zeigen. Das Unternehmen entwickelt und produziert Feststoff-Raketenmotoren für Satelliten und verbreitert so sein Aktionsfeld von der Wehrtechnik hin zur Raumfahrt. Durch die Ausstattung von Satelliten mit unabhängigen Antriebssystemen, mit denen nach Ende einer Mission ein kontrollierter Wiedereintritt in die Erdatmosphäre ermöglicht wird, trägt BAYERN-CHEMIE aktiv dazu bei, zusätzlichen Weltraumschrott zu vermeiden und so eine sichere und nachhaltige zukünftige Entwicklung im Weltraum sicherzustellen.
Mit seiner Präsenz trägt BAYERN-CHEMIE zum übergeordneten Thema „IAC 2018 – involving everyone“ des diesjährigen Kongresses bei und will so die möglichst breit und vielseitig angelegte weitere Entwicklung des Raumfahrtsektors unterstützen.
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Die BAYERN-CHEMIE ist ein globaler Technologieführer für Lenkflugkörper und Raumfahrtantriebe mit mehr als 60 Jahren Erfahrung in der Entwicklung und Produktion von Staustrahlantrieben, Feststoffmotoren und Gasgeneratoren. Seit 2014 bringt das Unternehmen seine technologischen und methodischen Kernkompetenzen gezielt im zunehmend kommerzialisierten und schnell wachsenden Raumfahrtmarkt ein. Das breite Technologieportfolio bietet dabei Anwendungspotential für Forschungsraketen, Satelliten, Launcher und weitere Plattformen. Die BAYERN-CHEMIE mit Sitz in Aschau/Inn ist ein 100-prozentiges Tochterunternehmen des MBDA-Konzerns und fungiert innerhalb des Konzerns als Kompetenzzentrum für Antriebstechnologie.