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De-Orbiting

Schon heute ist die stetige Zunahme von Weltraumschrott in verschiedenen Umlaufbahnen ein ernstes Problem für Satelliten, die Internationale Weltraumstation ISS und letztlich auch die Bevölkerung auf der Erde. Die Gefahr von Kollisionen steigt stetig.

Doch spätestens wenn zum Ende dieses Jahrzehnts die geplanten Megaconstellations – große Netze massengefertigter und kostengünstiger Satelliten in niedriger Umlaufbahn – realisiert werden sollen, stehen die Satellitenbetreiber vor enormen Herausforderungen. Sie müssen Kollisionen von im Orbit befindlichen Systemen mit Weltraumschrott vermeiden, um zuverlässig, wirtschaftlich und vor allem sicher arbeiten zu können. Dazu gibt es bereits verschiedene Ansätze:

Einerseits müssen große Schrottteile wie z.B. ausgebrannte Raketenstufen oder inaktive Satelliten zurückgeholt werden. Andererseits wird es notwendig sein, zukünftige Satelliten mit einem System auszustatten, das die kontrollierte Rückkehr des Satelliten nach dessen Einsatzdauer sicherstellt.

Für solche De-Orbiting-Missionen entwickelt und produziert die Bayern-Chemie Feststoff-Raketenmotoren mit den bekannten Vorteilen:

  • 1

    einfaches und robustes Design

  • 2

    kostengünstige Herstellung

  • 3

    Möglichkeit zur modularen Erweiterung

  • 4

    einfache und sichere Handhabung

  • 5

    Unempfindlichkeit ggü. Weltraumstrahlung